Abfallreduktion F&B
Welche innovativen Massnahmen eignen sich zur Reduktion von Abfall und Geschirr? Um diese Frage beantworten zu können, wurde ein Grundlagenpapier erarbeitet.
Um eine nachhaltige Veranstaltung zu planen, bedarf es mehrere Faktoren mit einzubeziehen. Hinsichtlich der verursachten Treibhausgasemissionen steht an erster Stelle das Veranstaltungsformat (Virtuelle Veranstaltung vs. Präsenzveranstaltung) im Zentrum der Betrachtung. Im Falle des Bäderfests Baden handelt es sich um ein Volksfest, welches vor Ort durchgeführt wird und bei dem auf eine physische Anwesenheit der Teilnehmenden nicht verzichtet werden kann. Demzufolge ist die Anreiseart ausschlaggebend. Den Besucherinnen und Besucher sollte eine attraktive Möglichkeit geboten werden mit dem Öffentlichen Verkehr oder zu Fuss wie auch mit dem Velo anzureisen.
Vor Ort gilt es Aspekte wie Catering, Abfallkonzept, Veranstaltungsmaterialien, aber auch Barrierefreiheit, Sicherheit und Gesundheit zu beachten. Durch das Einbeziehen von lokal ansässigen Gastronominnen und Gastronomen erfüllt das Konzept des Bäderfests einen wichtigen Punkt hinsichtlich nachhaltiger Entwicklung. Bedeutend für Food-Stände – wie sie für das Bäderfest geplant sind – ist die Verpackung bei der Abgabe des Essens und Trinkens. Konkret heisst das: Wieviel Abfall (inkl. THG-Emissionen) wird bei der Herstellung und dem Konsum der Verpackungsmaterialien verursacht.
Ohne auf die Produktion der Lebensmittel an sich weiter einzugehen, zeigt dieses Grundlagenpapier Konzepte auf, wie eine Abfalleinsparung in Bezug auf das an der Veranstaltung verwendete Geschirr und Verpackung möglich ist.
Auftraggebende
Hofmann&Dätwiler GmbH
Festgestalter Bäderfest Baden
Jahr
August 2020
Funktion
Beraterin
author, state of research and current practices in tableware, waste, sustainable development