Zukunft Schule Brugg

Mittels Prototyping werden verschiedene Szenarien der Zukunft auf deren Wirksamkeit getestet. Was lässt sich wie im Schulalltag übernehmen? Welche Vision ergibt sich daraus?

Aufgrund der Einführung des Aargauer Lehrplans Volksschule und der Neuen Ressourcierung hat die Schulleitungskonferenz der Schule Brugg anlässlich einer Klausur im Jahr 2019 ihre Gedanken zur Schule Brugg für das Jahr 2030 formuliert:

  • Wie innovativ wollen wir sein?

  • Etwas entstehen lassen und der Zeit voraus sein!

  • Ein Profil entwickeln, welches als Leuchtturm in der Schullandschaft steht und Ausstrahlung/Anziehung nach aussen bewirkt!

Um die Vision 2030 zu realisieren, wurde ein vierstufiger Prozess angestrebt, in welchen Schulleitungen, Schüler*innen, Eltern und Lehrpersonen eingebunden werden.

In einem Auswahlverfahren wurden 40 Schülerinnen und Schüler von der 1.-9. Klasse gewählt, welchen in einem 2.5-tägigen Workshop im Oktober 2019 nach der Arbeitsmethodik «Design Thinking» Wege geöffnet wurden, spielerisch und neugierig auf Problemstellungen zu schauen und diese zu bearbeiten. In der Broschüre können Sie sich einen Eindruck über die 2.5 Tage machen.

Inspiriert durch die Studie des Gottlieb Duttweiler Instituts „FUTURE SKILLS“, wollten wir im 3. Schritt der Vision Zukunft Schule Brugg die Eltern und Erziehungsberechtigten mit einbeziehen und haben dazu im November 2020 einen Workshop mit den Eltern durchgeführt.

Die „Coaches“ haben den Weg für die Eltern geöffnet, sich spielerisch und neugierig in vier Zukunfts-Szenarien einzuleben und anhand dieser selbstgemachten Erfahrungen abzuleiten, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Menschen in diesen möglichen Zukünften benötigen. In der Broschüre können Sie den Prozessverlauf dieser Workshops und auch deren Ergebnisse einsehen.

Im 4. Schritt wurde mit den Lehrpersonen an deren Visionen zur Zukunft der Schule gearbeitet und das Ganze fand nun seinen Höhepunkt mit den gesamtschulischen Projekttagen vom 17.-19. Oktober 2022. Die Lehrpersonen «beamen» sich – zusammen mit den Schülerinnen und Schülern sowie einigen Eltern - in das Jahre 2030. Während dieser zwei Tage sollte möglicher Unterricht im Jahr 2030 erlebt werden. Die zwei Tage sind vollkommen offen. Was dabei herauskam, wurde in den einzelnen Schulhäuser am Mittwoch, 19. Oktober 2022, von 09.00-11.00 Uhr, vor Ort präsentiert.

Mit den Ergebnissen aus diesem vierstufigen Prozess wollen wir eine Vision entwickeln und diese umsetzten.

 

Auftraggebende

Schule Brugg
Erle, Langmatt, Freudenstein, Bodenacker, Umiken, Stapfer


Team

Zukunftslabor

Friederike Vinzenz
Simona Hofmann
Urs Dätwiler


Veranstaltungsdatum

17.-19. Oktober 2022
Link zum Projekt


Funktion

Co-Leitung
conceptualization, facilitator, prototyping


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Vom Pirschen und Träumen